Terrassenfliesen aus Holz

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Um sicherzustellen, dass eine Holzterrasse möglichst langlebig, stabil und widerstandsfähig ist, sollte besonders hochwertiges Holz verwendet werden. Als klassische Outdoor-Hölzer gelten Eiche oder Esche. Auch tropische Hölzer wie Bangkirai oder Teak werden immer beliebter, allerdings sollte man nur Hölzer verwenden, die mit dem FSC-Siegel für nachhaltige Forstwirtschaft zertifiziert sind. Eine Alternative sind einheimische Weichhölzer wie Kiefer oder Douglasie, die durch Thermobehandlung oder Imprägnierung strapazierfähiger gemacht wurden.

Vorteile:

  • Holz ist ein Naturmaterial mit angenehmer Haptik, das optisch warm und gemütlich wirkt.
  • Auch bei hoher Sonneneinstrahlung wird es nicht heiß, so dass man ohne Weiteres barfuß darauf laufen kann.
  • Holz kann sowohl auf Rasenniveau verlegt als auch für eine erhöhte Terrasse genutzt werden, die bestehende Flächen überdeckt.

Nachteile:

  • Um zu verhindern, dass die Holzterrasse schimmelt oder sich Moos und Grünspan darauf absetzen, muss sie gut belüftet sein und eine entsprechende Unterkonstruktion haben.
  • Holzterrassen sind pflegeintensiv. Um witterungsbeständig zu bleiben, müssen sie einmal im Jahr mit Holzpflege bzw. Öl behandelt werden. So langlebig wie Stein oder Keramik wird Holz trotzdem nicht.
  • Je nach Witterung wechselt das Gefahrenpotential: Feuchte Holzdielen können rutschig sein, spröde Dielen Verletzungen durch Splitter hervorrufen.
  • In den Dielenzwischenräumen sammeln sich Dreck und andere Hinterlassenschaften von Natur und Mensch.


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